Nachdenken und gestalten

Die Christuskirche ist eine Gabe der Generationen vor uns als Ort der Einkehr und des Gottesdienstes. Sie stellt so die Aufgabe an uns, dass wir sie auch erhalten für kommende Generationen.

Erhalten heißt, sie so zu gestalten, dass sie zum gottesdienstlichen Leben passt und die Möglichkeit eröffnet, dass dieses Leben sich in den Kindern und Jugendlichen in die Zukunft hinein fortsetzt.

Ich mag wie viele Gemeindeglieder gerade die Schlichtheit der Christuskirche. Die gründet zum einen in ihrem Ursprung als Kirche des früheren Kapuzinerklosters, zum anderen auch in ihrer weiteren Geschichte. 1674 bis 1677 von den Kapuzinern als Klosterkirche gebaut, in der Säkularisation entweiht und in mehrere Teile unterteilt als Scheunen verkauft.

Ab 1855 wurden diese Gebäude von den evangelischen Christen in Neumarkt Stück für Stück wieder als Kirche in den Dienst genommen. Der Kirchenraum wurde dabei immer wieder umgebaut und neugestaltet.

Machen Sie sich nun mit dem bald scheidenden und mit dem neu zu wählenden Kirchenvorstand auf den Weg des Nachdenkens, damit wir uns und den kommenden Generationen eine einladende Christuskirche für schöne Gottesdienste gestalten können.

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen und Begleitung auf allen Ihren Wegen!

Ihr

Michael Murner
Geschäftsführender Pfarrer

Für die Gemeinde – mit der Gemeinde

Dass die Christuskirche, das geistige Zentrum unserer Kirchengemeinde, einer dringenden Renovierung bedarf, erschließt sich jedem Besucher auf den ersten Blick.

Zum einen sind technische Mängel am Bauwerk vorhanden, zum anderen entspricht die Innenausstattung und Gestaltung nicht mehr den heutigen Anforderungen. Diese Renovierung wird ein Prozess sein, bei dem wir die Gemeinde einbinden und mitnehmen wollen.

Darüber hinaus freuen wir uns natürlich über jede Spende, mit der Sie auch die Verbundenheit zur Gemeinde und zur Christuskirche ausdrücken können!

Es grüßt Sie sehr herzlich

Ihr

Bernhard Hammerbacher
Vertrauensmann des Kirchenvorstandes